Die richtige Kleidung entscheidet beim Radfahren oft darüber, ob eine Fahrt angenehm oder anstrengend wird. Wind, Schweiß und Temperaturwechsel wirken auf dem Rad stärker als beim normalen Gehen. Mit dem passenden Schichtsystem bleibst du warm, trocken und flexibel – egal ob Frühling, Sommer oder Winter.
Das Schichtenprinzip – die Grundlage für jede Temperatur
Beim Radfahren funktioniert fast immer das 3-Lagen-System am besten.
So kannst du je nach Temperatur Schichten hinzufügen oder weglassen – flexibel und praktisch.
Empfehlungen nach Temperatur:
Über 20 °C – Leicht und atmungsaktiv
Tipp: Bei langen Touren auf helle, luftige Kleidung achten – sie reflektiert die Sonne besser.
10–20 °C – Der typische Übergangsbereich
Hier ist Zwiebellook gefragt, da dir beim Fahren schnell warm wird.
Tipp: Westen sind super flexibel – bei Anstiegen aufmachen, bei Abfahrten wieder schließen.
0–10 °C – Kalt, aber gut fahrbar
Jetzt ist Wärmeschutz entscheidend, ohne zu überhitzen.
Tipp: Besonders auf Nieren-/Lendenbereich achten – dort kühlt man beim Fahren schnell aus.
Unter 0 °C – Fahren im Wintermodus
Für alle, die auch bei Frost nicht aufs Rad verzichten wollen.
Tipp: Auf Atmungsaktivität achten – man schwitzt auch im Winter! Ein gutes Feuchtigkeitsmanagement verhindert Auskühlung.
Spezialtipps für Regen & Wind
Regen
Wind: Eine leichte Windjacke wirkt oft Wunder – sie ist das meistgenutzte Kleidungsstück beim Radfahren.